Bug an Bug: Die Besucher sahen beim Drachenbootrennen spannende Wettkämpfe

Die Wolf bei Schapbach wurde am vergangenen Wochenende wieder zur Regattastrecke. Verantwortlich dafür war der Päber- Club Schapbach, der zum dritten Mal das Drachenbootrennen ausrichtete. 21 Teams, bestehend aus zwei bis vier Ruderern, kämpften in insgesamt 78 Läufen um den ersten Platz. Darunter befanden sich drei reine Damenteams.

Los ging es am Freitag mit einem freien Training. Die Teams nutzten dieses Angebot, um sich mit den Booten und der Strecke vertraut zu machen. In jedem Lauf mussten insgesamt rund 250 Meter zurückgelegt werden, enthalten waren zusätzlich ein Wechsel der Fahrbahn sowie eine Wende um eine Boje nach der Hälfte der Strecke.

Danach starteten die ersten Vorläufe. Hier ging es für die in drei Siebener-Gruppen aufgeteilten Teams zunächst darum, im Gruppenmodus „jeder gegen jeden“ die Paarungen für die K.o.-Läufe am Samstag auszufahren. Die Tücken der Boote und der Strecke zeigten sich schon an diesem Abend, da einige der Teams direkt in der glücklicherweise warmen Wolf baden gingen. Im Anschluss der der ersten Läufe heizte „DJ Maddis spielt verrückt“ ein.

Am Samstag ging es dann mit den restlichen Vorläufen weiter. Es war zu sehen, dass alle Teams mittlerweile mit den Booten und der Fahrtechnik besser zurechtkamen. Trotz der teilweise knappen und spannenden Rennen verlief alles fair und sportlich. Richtig spannend wurde es dann ab dem späten Nachmittag, als die K.o.-Läufe in Form von Achtel- und Viertelfinale starteten. Nach zum Teil sehr knappen Ausscheidungsläufen fiel um 19 Uhr der Startschuss für die Entscheidungen.

In den beiden Halbfinalen standen sich die Teams „Die Zimmerer Oberwolfach“ und „Team Willi‘s“ sowie die „Turner“ und die „Sägerfriends“ gegenüber. Für das Finale qualifizierten sich dabei „Team Willi‘s“ und die „Turner“. Das anschließende kleine Finale entschieden die „Sägerfriends“ für sich. Ein spannendes Finale konnten dann die mittlerweile zahlreichen Zuschauer verfolgen. Bis zum Zieleinlauf lagen beide Boote gleich auf. Am Ende waren die „Turner“ mit einer Bootsspitze vorne und verwiesen „Team Willi’s“ auf Rang zwei.

Im Rahmen der Siegerehrung am Abend dankten Sebastian Kaluza und Jens-Mathias Bächle vom Päber-Club zunächst allen Helfern und Sponsoren. Ohne diese wäre für den lediglich aus 16 Mann bestehenden Verein eine solche Veranstaltung nicht möglich. Die Plätze eins bis vier wurden jeweils mit einem Preisgeld bedacht. Den schnellsten Lauf des Wochenendes absolvierte das Team „Feierabendbier“ mit einer Zeit von 2:10 Minuten.

Der Rest des Abends stand ganz im Zeichen der Live-Musik. Unglücklicherweise musste die erste Band des Abends, „Fire @ Five“ kurzfristig absagen. Dennoch gelang es dem Päber-Club mit Fabian Oehler und seiner Formation „Die Datei“ Ersatz zu besorgen. Wie schon 2019 betrat danach die Coverband „Projekt 0-600“ die Bühne.

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